Wellington bis Rotorua

In Wellington angekommen, musste ich die feststellen, dass alle Hostels auf Grund eines Rugbespiels restlos ausgebucht waren. Letztendlich musste ich dann für zwei Nächte in einem Hotel unterkommen, was pro Nacht mehr als das Doppelte kostete. Dennoch war Wellington eine schöne Stadt mit einer großen Kunstszene. Als dann Julian fünf Tage später mit dem Auto auch nach Wellington übersetzte, fuhren wir zwei Tage später weiter nach Whanganui, wo wir ebenfalls einen Kollegen aus Christchurch trafen.
Wir hatten eigentlich geplant gemeinsam die Westküste hoch zum Mount Taranaki zu fahren. Als wir dann aber hörten, dass Whanganui eine extrem hohe Kriminalitätsrate hat und am Abend dann zwei verdächtig aussehende Männer um unser Auto herumschlichen, entschieden wir uns prompt direct nach Mount Taranaki zu fahren. Die Entscheidung entpuppte sich dann als Glücksgriff, da wir am nächsten Tag super Wetter hatten und die Gegend am Fuße des Vulkans erkunden konnten. Die folgenden Tage waren dann Wolkenverhangen und es regnete fast durchgängig. Somit waren wir unfreiwillig am Hostel gebunden und nach drei weiteren Tagen entschieden wir uns einfach weiter zu reisen.
Auf dem Weg nach Rotorua besuchten wir noch die Waitomo Caves, ein Höhlensystem, in dem man auf einem Ring ein Fluss entlang schwimmt und über sich Million von Glowworms sieht.