Rest der Südinsel

Nach der Arbeit fuhren Julian und ich direkt nach Wanaka, wo wir drei Tage verbrachten und Snowboarden waren, gefolgt von einer Woche übermäßigen Geldausgebens in Queenstown. Es gab aber auch andere Dinge in Queenstown zu tun außer Party machen. Unter anderem den Nevis Bungy, dem höchsten Bungy in Ozeanien. Eine irrwitzige Aktion bei der man knapp 300 Dollar für das Gefühl des Sterbens bezahlt.
Nach Queenstown fuhren wir im Regen die West Coast hoch, wo wir am Franz Joseph Gletscher einen alten Schulfreund getroffen haben. Da das Dorf aber recht langweilig war und das Wetter nicht sonderlich gut war, fuhren wir nach ein paar Tagen weiter hoch über Nelson nach Takaka, einem kleinen Dorf an der Golden Bay. Dort angekommen, wollten wir eigentlich nur an den Wharariki Beach, um den Steinbogen zu sehen. Was jedoch viel beeindruckender war als der Sonnenuntergang hinter der Steinformation, war ein kleiner Gezeitenpool, in dem Babyseehunde gespielt hatten. Zwar hieß es, dass man nicht zu nah an diese heran gehen solle, das ließ sich aber schwer vermeiden, wenn die sogar auf einen zukommen um zu spielen.
Nach der Golden Bay fuhren Julian und ich dann nach Picton, wo wir einen alten Freund aus Christchurch trafen. Da Julian in Picton ein bisschen länger bleiben wollte, mir die kleine Stadt aber zu langweilig war, nahm ich die Fähre nach Wellington fünf Tage früher und hielt mich solange in  Wellington auf.